Ja, sie ist vorbei, diese Vernissage. Nach 2009 ist es die erste Ausstellung, die wir in unseren Räumen haben. Und es war eine Vernissage. Über 40 Künstler, über 300 Besucher. Stolz sind wir darauf, dass alles reibungslos ablief, keine Pannen: Der Catering war toll, der Service mit den Snacks sehr gut, die Lautsprecher funktionierten (und auch der Dudelsack) und um 11 Uhr waren bereits alle Räume von Besuchern dicht belegt, weshalb das Abwarten des akademischen Viertels bis zur Begrüßung und Eröffnung etwas schwer fielen. Danke an alle die aktiv beteiligt waren, auch an die Schüler, die "lebende Bilder" darstellten und Herrn Rollmann mit Kilt und dem Dudelsack-Spiel, ferner Robert Restani (Vorstandsvor-sitzender der Frankfurter Sparkasse) für seine Eröffnungsrede, aber auch ein Dank und Lob an alle Gäste. Ich denke, solche Gäste, wie Sie es waren, wünscht sich jeder Aussteller: Trotz der teilweisen Enge war es (relativ) ruhig, wurden sehr angenehme Gespräche geführt, wurde ein Austausch über Kunst nicht nur zwischen den Künstlern sondern auch zwischen Gästen und Gästen und Künstlern gepflegt. Kommunikation (das "ko" von "koku") wurde hier beinahe zelebriert.
koku2012 will, das hatte Lisa Winter gesagt und wurde von mir im Rahmen der Begrüßung wiedergegeben, die Jugend im künstlerischen Bereich fördern. Auf dieser Vernissage, deren Eigenart von Lisa Winter`s Idee geprägt und initiiert war (der ich dafür an dieser Stele auch ausdrücklich Dank sagen möchte), trafen sich erfahrene Künstler und sehr junge Künstler. Sie traten in ein Gespräch ein und konnten so gemeinsam gewinnen: Die Erfahrenen von den Gedanken und Vorstellungen der Jungen, die Jungen von der Erfahrung der - nun ja - älteren.
Mein Kollege Steuerberater Bernd H. Ruppel hatte in seiner Begrüßung bereits darauf hingewiesen, dass wir (er und der Verfasser) der Kunstszene sehr zugeneigt sind (so hatten wir auch bei der Veranstaltung koku2012 in Rheinhessen im Jahr 2012 eine aktive Sponsoringrolle übernommen). Diese Vernissage hat uns gezeigt, dass unser Engagement nicht falsch ist, sondern unbedingt fortgeführt werden muss. Von daher werden wir auch künftig die Aktivitäten von koku2012 unterstützen; auch Robert Restani hat angedeutet, dass die Frankfurter Sparkasse Kunst fördert und hier auch mit fördern könnte. Kunst in ein Teil unserer Kultur und verdient damit unserer Unterstützung.
Wir bedanken uns bei Lisa Winter, die die Initiative ergriffen hatte. Wir hätten allenfalls einige wenige Künstler gezeigt und damit die Vielfalt der Kunst und Kunstausrichtungen nicht in die Erwägung einbezogen. Aber gerade die Vielfalt war der interessante Teil, da damit die Vielfältigkeit von Richtungen, Verarbeitungsweisen usw. deutlich wurde und den Betrachtern auch bewusst wurde.
Vielleicht kommen Sie wieder oder (angeregt) erstmals vorbei, wenn wir wieder zu einer Kunstausstellung einladen. Wir würden uns freuen. Wir würden uns auch freuen, wenn Sie (weiterhin) koku2012 und deren Idee unterstützen.
Ihr
Ralf Niehus
Der Verfasser ist Ralf Niehus, Rechtsanwalt und Mitbegründer und Senorpartner der Kanzlei NIEHUS & RUPPEL Rechtsanwälte und Steuerberater in Frankfurt am Main, die sich auch aktiv bereits an dem Event in Rheinhessen in 2012 und dessen Vorbereitung beteiligt hatte. In deren Kanzleiräumen befindet sich die derzeitige Ausstellung 2016 und fand die Vernissage am 6. März 2016 statt, gesponsert von der Kanzlei.