Marlies Wank ist Schriftstellerin und hat ihr eigenes Leben thematisiert. Symptomatisch ist ihr Debutwerk: Niko und Alko (siehe unten), stehend für Nikotin und Alkohol. Auf ihrer Webseite (www.marlies-wank.de) gibt sie an, dass Alkohol in ihrer Familie nie thematisiert wurde, diesem aber reichlich zugesprochen wurde. Sie selbst wurde alkoholabhängig und musste sich aus eigener Kraft - nachdem sie schon eine eigene Familie hatte - herausarbeiten. Lesen Sie ihre biographischen Ausführungen auf der vorbenannten Webseite selbst, denn hier ist (leider) kein raum, um alles im Einzelnen zu wiederholen. Marlies Wank ist heute ehrenamtliche Suchthelferin.
Die in Bensheim wohnende Schriftstellerin erreichen Sie telefonisch unter der Rufnummer +49 (0)6251-39298, Handy 0175-1517886 und per E-Mail unter marlies.wank@gmx.de.
Spaß haben, cool und locker sein, Frust vertreiben – das bieten Niko und Alko (Nikotin/Alkohol) vielen neugierigen, jungen Menschen an. Sie tarnen sich als gute Freunde, doch in Wirklichkeit sind sie richtige Giftzwerge. Wer sich auf sie einlässt, kann schnell zum Opfer ihrer Macht werden, die den ganzen Körper und sogar das Leben zerstören können. Diese mächtigen Giftzwerge dann wieder los zu werden, das ist kein Spaß mehr …
Davon erzählt die Geschichte in diesem Buch. Die Autorin Marlies Wank, Leiterin von Selbsthilfegruppen und ehrenamtliche Suchtbegleiterin, kennt die Spirale der Sucht aus der eigenen Erfahrung. Mit ihrem Projekt „Niko und Alko“ unterstützt sie erfolgreich die Suchtprävention an Schulen auf informative, aber dennoch humorvolle und unterhaltsame Weise.
ISBN 978-3-89857-239-2
Broschur, Querformat, durchgehend vierfarbig
Illustration Christian Bienefeld
Umfang 80 Seiten
Liebe
Nicht gesucht und doch gefunden,
Liebe ist oft wie Magie,
aus einer Begegnung, nur aus Stunden,
wird eine Liebessymphonie!
Magisch sind sie, die Gefühle,
die aus Fremden Paare macht,
gemeinsame Wege sie dann führen,
die allein man oft nicht schafft.
Wunderschön, ist das Geschenk der Liebe,
ohne sie ist arm die Welt,
Menschen, davon gibt es, leider viele,
tauschen sie oft gegen Geld.
Dabei kann man sie nicht kaufen,
weil zu kostbar dies Geschenk,
manche um den Globus laufen,
weil die Sehnsucht, sie zu fühlen,
dabei ihre Schritte lenkt.
Oftmals tritt man sie mit Füßen,
weil sie uns auch Kummer macht,
Gefühle sich dann ändern müssen,
Liebe eine (keine) Himmelsmacht!?
Starke Liebe auch verzeiht,
wenn das Herz des anderen verletzt,
sie hält Kraft in uns bereit,
Liebe dann den Berg der Schuld versetzt.
Liebe, ist ein Zauberwort,
lässt die Stimmen sanfter klingen,
ja, sie wohnt in jedem Ort,
möchte allen Frieden bringen!
Liebe, sie darf niemals sterben,
denn sonst stirbt die ganze Welt,
Menschen müssen sie vererben,
weil nur mit ihr das Leben hält!
Masken
Wir Menschen tragen viele Masken,
mit denen wir durch‘s Leben hasten.
Häufig wir unsere Umwelt narren,
weil wir durch viele Masken starren.
Lass dich nicht täuschen durch das Gesicht
in das du jetzt gerade blickst.
Es ist eine von vielen Masken
die mich schützen, doch auch belasten.
Angst habe ich, sie abzulegen,
mich frei und offen zu bewegen.
So tun als ob, ist keine Kunst mit der man einen Preis erringt,
nur wenn ich echt bin, das Leben dann Gewinne bringt,
doch in mir weiß ich schon lange nicht mehr weiter.
Ich zeige mich sonnig und heiter,
Nach außen spiele ich die Kühle,
verstecke dahinter meine Gefühle.
Ich mache mich stark, als brauchte ich niemand,
darum ich viele Masken erfand.
Mein Äusseres mag sehr sicher erscheinen,
doch dahinter bin ich verwirrt und allein,
Hinter Masken verberge ich mich geschickt,
gerate in Panik wenn man dahinter blickt,
nur darum fertige ich verzweifelt Masken an,
hinter denen ich mich verstecken kann.
Ich will mich sichern vor Blicken die mich erkennen,
will meine Gefühle nicht beim Namen nennen.
Doch wäre dieser Blick, liebevoll und offen,
er ließe mich auf Rettung hoffen.
Die Maske endgültig abzulegen,
um in Freiheit und Offenheit zu leben.
Denn Masken sie verhindern nur,
unser Leben zu genießen, frei und pur!!!