Rheinhessische Mundart - so schreibt er und so liest er. Häufig sind bekannte Werke seine Grundlage, "übersetzt" ins Rheinhessische.
Ob es Rheinhessisch gibt ? Dazu hat er sich auch - sogar in dem bekannten "Hochdeutsch" - ausgelasssen (http://www.keilworms.
Hartmut Keil lebt in Rheinhessen, und da er in der Nibelungenstadt Worms (Steinstr. 20) wohnt, wundern nicht seine humorvollen Reime der Nibelungensage in Rheinhesssiscehr Mundart (für alle Nichtkenner der Mundart auch auf Hochdeutsch). Die Homepage des Mundartdichters: www.hartmut-keil.de.vu. Sie erreichen ihn telefonisch unter der Rufnummer´+49 (0)6241-45379 und können auch per E-Mail unter hartmut-keil@t-online.de Kontakt zu ihm aufnehmen.
Hartmut Keil wird am Sonntag, 22. April 2012 um 16.00 Uhr im Wohnturm am Plenzer in Försheim-Dalsheim lesen - auf Rheinhessisch, versteht sich.
Hereinspaziert, hereinspaziert – das Tor zu Heiterkeit, Humor und Frohsinn ist geöffnet! Wollen Sie dem grauen Alltag entfliehen und kleine oder große Sorgen eine Zeit lang vergessen, aber dann und wann auch einmal innehalten, um still nachzudenken, so begleiten Sie uns auf unserem Bummel durch Anekdoten und Schwänke aus Worms und naher Umgebung. Viele Geschichtchen, Histörchen, lustige und nachdenkliche Begebenheiten aus nahezu allen Bereichen des menschlichen Lebens warten auf ihre Leserschar. Schmunzeln und auch herzhaft lachen werden Sie, wenn Sie mit uns durch das Paradies herrlich erfrischenden Humors schlendern.
Natürlich ist das Rheinhessische Mundart-Lexikon einerseits eine Übersetzungshilfe für alle Neu-Rheinhessen, aber es ist auch ein wichtiges Nachschlagewerk für alle Rhoihesse: Und weil die rheinhessische Mundart so mannigfaltig und von Ort zu Ort so verschieden ist, können selbst waschechte Rheinhessen in diesem Lexikon noch unbekannte Wendungen finden. Und wer nicht aufpasst, hat sich blitzschnell festgelesen, denn Hartmut Keil ist mit seinem Rheinhessischen Mundart-Lexikon ein sehr unterhaltsames Buch gelungen, in dem man auch einiges über die Geschichte Rheinhessens erfährt. Ganz besonders viel kann man aber über die Mentalität und das Wesen derjenigen Menschen lernen, die Rhoihessisch sprechen oder besser: babbele.
Das Nibelungenlied ist ein mittelalterliches Heldenepos und entstand im 13. Jahrhundert. Der oder die Verfasser sind bis heute
unbekannt. Es wurde in der damaligen Volkssprache Mittelhochdeutsch niedergeschrieben. Diese Sprache war noch recht unterschiedlich zu dem heutigen Deutsch. Bereits die ersten zwei Zeilen
verdeutlichen das:
„uns ist in alten mären wunders vil geseit
von helden lobebären, von großer arebeit, ... “
Der nibelungische Stoff war im deutschen Sprachraum das ganze Mittelalter hindurch relativ bekannt und verbreitet.
Endlich gibt es nun die Nibelungensage auch in einer gereimten Kurzfassung und das sogar in der Sprache, die in der Nibelungenstadt Worms gesprochen wird – ein langer zeitlicher Weg von der Urfassung in Mittelhochdeutsch bis zur Neufassung im Wormser Dialekt.
Für alle, die (noch) nicht mit dieser Mundart vertraut sind, wurde diese Neufassung ins Hochdeutsche übersetzt. Eine leicht mundartliche Färbung ließ sich hierbei nicht immer vermeiden. Das ist jedoch zu vertreten, schließlich spielt ein Großteil der Nibelungensage in der Nibelungenstadt Worms.
Und würden Kriemhild, Brunhild, Gunther, Siegfried, Hagen usw. noch leben, sie hätten sicherlich ihre wahre Freude an diesen Nibelungen-Versen des 21. Jahrhunderts.
Es ist eine wisschenschaftliche Abhandlung um den Dialekt um und in Worms, reichhaltig illustriert von Heike Hubach.