Die 1954 geborene Künstlerin wurde durch ihre Zivilcourage als Stewardess in der Lufthansa-Maschine Landshut in Mogadischu 1977 bekannt; sie war in der Maschine, die von einer palästinenensischen Terrororganisation entführt und schlieslich von der GSG9 gestürmt wurde. Seitdem widmet sie sich der Kunst. 1984 bis 1995 besuchte sie Sommerworkshops und Symposien bei Professor Walter Piesch der Universität und Kunsthochschule Strasbourg.
Passend zu ihrem Leitsatz, "Das Leben ist kein langer, ruhiger Fluß", sind die "Wächter" in ihren Bearbeitungen. Nicht ohne Grund hat sich die farbliche Gestaltung in den Flügeln des Ikarus (Sinnbild für Versuchen und Scheitern,Einhalt gebietende Wächter) seit dem Terroranschlag auf das Worls Trade Center am 11.9.2001 geändert. Waren sie bis dahin blau unterlegt, kommt nun ein Schwarzton.
Die Werke der Künstlerin lassen aus Form- und Farbgebung erkennen, um was es ihr geht. Es ist der Hinweis darauf, dass niemand stets Opfer sein muss. Die Künstlerin hatte sich stets den Realitäten gestellt und dem, was sie in ihren Werken zum Ausdruck bringt.
Ihre Werke sind international gefragt und wurden auch im Deutschen Bundestag ausgestellt. Nun zeigt sie ihre kunst sind auch bei koku2012.
Lesen Sie - neben vielen anderen Verweisen, die Sie in den Suchmaschinen finden - näheres zur Künstlerin und ihren Werken auf deren Homepage www.gvlutzau.de. Sie können Kontakt zur Künstlerin per E-Mail aufnehmen: info@gabriele-von-lutzau.de