Langsam fügt sich ein Puzzle-Blatt zum nächsten. Das Programm wächst stetig. Nicht nur kommen immer neue Ausstellungsorte wie auch Künstler hinzu, worüber wir uns sehr freuen.
Bei den einzelnen Ausstellern, so von diesen und den Künstlern erwünscht, wächst auch zunehmend das Programm. Musik liegt in der Luft. Nicht nur bestimmte Highlights (die noch nicht bekannt gegeben werden) stehen fest; auch ist schon an vielen Orten ein Musikprogramm (teilweise auch unter Beteiligung von koku-Künstlern) gesichert (veröffentlicht auf http://kokuprogramm.jimdo.com/musik-tanz-theater-mit-orten/ ).
Weiterhin haben wir mit den Wein- und Kulturbotschaftern von Rheinhessen verabredet, dass während des Events ein Transfer auch mit Bussen möglich ist, wobei in den Bussen jeweils zumindest ein Wein- und Kulturbotschafter mitfahren wird (als Begleiter). Das Busprogramm wird bearbeitet.
Auch haben sich nun Kirchen in verschiedenen Ortschaften beteiligt. In Wachenheim wird eine koku-Künstlerin, die Theaterpädagogin ist, mit dem dortigen Kindergarten der evangelischen Kirche Theaterstücke aufführen. Sogar Lesungen werden Kirchen stattfinden. Mit Freude haben wir das Engagement der Pfarrer erlebt, die die Ausstellungen in ihren Kirchen für ihre Predigten verwenden wollen.
Lisa Winter (Initiatorin und Ausrichterin) sprach davon, „Ein Märchen wird wahr“ (http://www.koku2012.de/was-ist-koku/). Viele mögen am Anfang gelächelt haben; die Realität der Resonanz hat sie überholt Mit koku2012 in Rheinhessen wird etwas stattfinden, was es in dieser Form noch nicht gab. Ein Event in und über eine Region von 1400km², ein Event, in dem Künstler sowohl der bildenden Kunst (Malerei, Fotografie, Skulpturen, Bildhauer) wie auch Literaten und Musiker sowie Theater beteiligt sind. Ein Wochenende, in dem der private Terminplan des Besuchers - will er alles wahrnehmen, was ihm gefällt - überbordet von Terminen. Ein Event, welches für jeden etwas zu bieten hat. In über 25 Orten, bei über 45 Ausstellern mehr als 150 Künstler.
Und eine Jury, von der bisher drei Mitglieder benannt sind, soll am Schluss feststellen, wer in der jeweiligen Kategorie am Besten gefiel. Wir wissen: Es wird den Jurymitgliedern schwerfallen, eine Entscheidung zu finden. Eine Entscheidung bedeutet jedenfalls für die, die nicht unter den „ ersten Drei“ sind nicht, dass ihre Leistungen aberkannt würde; aber irgendwie muss die Jury eine Entscheidung - schweren Herzens - finden. Die Beteiligung alleine an diesem Event ist eine Beteiligung an einer Superlative. Wir wünschen jedem Beteiligten einen Erfolg.
Wir bedanken uns bei denjenigen, die uns die Ausstellungs- und Darbietungsmöglichkeiten „zur Verfügung stellen“. Das Interesse und die rege, auch aktive Beteiligung der Künstler belegt, dass Privatinitiative bewegen kann. Wir bewegen uns weiter, denn es gibt noch viel zu tun.
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